Der
Laufsteg:
die Rallye Monte Carlo
Schon von Anfang an war der MINI Classic ein
prädestiniertes Rallye-Auto: Bereits gut sechs Monate nach
seinem Debüt starteten sechs Werkswagen bei der Rallye Monte
Carlo 1960. Doch es dauerte drei Lehrjahre, bis die kleinen
Flitzer konkurrenzfähig waren. 1963 fuhr Rauno Aaltonen den
Klassensieg heraus, ehe 1964 die große Stunde der kleinen Autos
schlug: Gegen eine vermeintliche Übermacht hochmotorisierter
Konkurrenten gewann Paddy Hopkirk mit seinem roten Cooper S
diese bedeutendste Rallye Europas. Um den Triumph der Mini
Cooper komplett zu machen, belegten seine Teamkollegen Timo
Mäkinen Platz vier und Rauno Aaltonen Platz sieben. Dieser Sieg
war der Auftakt zu einer beispiellosen Karriere des MINI Classic
als erster Breitensportwagen der Nachkriegszeit: Mit diesem
kleinen Briten ließen sich sowohl bei Rallyes, als auch auf der
Rundstrecke viele internationale Größen bezwingen. Vom
Imagegewinn für den Kleinwagen ganz zu schweigen.